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Smart Ziele setzen: Wie du deine Ziele erreichst

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Dich erwarten folgende Kapitel:

1. Smart Ziele setzen: Worauf es wirklich ankommt

Manche Menschen erreichen ihre Ziele – andere nicht. Aber warum sind die einen erfolgreich, während die anderen nicht vorankommen? Ein Blick in Interviews oder Biografien erfolgreicher Macher sorgt für Klarheit. Denn die Erfolgsverwöhnten formulieren im Grunde immer die gleichen Sätze. So sagen sie beispielsweise: „Ich hatte von Beginn an den unbedingten Willen…”. Oder: „Ich habe die Entscheidung getroffen und diesem Ziel alles andere untergeordnet”. 

Enttäuscht? Du hast dir konkrete Tipps erhofft, mit denen du deine Ziele erfolgreicher umsetzen kannst. Am besten eine Liste, die du abarbeiten kannst. Und nun das: die alten „Setze-deine-Ziele-und-verfolge-sie“-Phrasen. Aber lass dich darauf ein: Dein Wille macht den Unterschied. Er bestimmt über deinen Erfolg oder dein Scheitern.

Hier liest du, wie du smart Ziele setzen, verfolgen und erreichen kannst.

2. SMARTe Ziele setzen – eine Methode, die hilft

„Ich möchte fitter werden“ oder „ich möchte meinen Traumkörper haben“, sind Sätze, die ich oft höre. Tatsächlich formulieren sie Wünsche, aber keine Ziele. Ziele sind viel komplexer! Mein Tipp: Nutze die Methode S.M.A.R.T., um deine Ziele zu formulieren. Smart steht für:

  • S – Specific (spezifisch)
  • M – Measurable (messbar)
  • A – Attractive (attraktiv)
  • R – Realistic (realistisch) 
  • T – Time framed (terminiert). 

Wenn du diese fünf Anforderungen beim Formulieren deiner Ziele berücksichtigst, hast du den ersten Schritt zum Erfolg bereits getan. Du wirst dein Ziel dann mit größtmöglicher Wahrscheinlichkeit erreichen.

3. Ein Leitfaden: Smart Ziele setzen – so geht‘s

Damit du deine Ziele richtig setzen kannst, gehe ich jetzt mit dir jede SMART-Anforderung durch. Darüber hinaus nenne ich Beispiele für gute Formulierungen. Sie sollen dir helfen, damit du eigene Ziele richtig setzen kannst.

  • S – Specific: „In Zukunft fitter“ ist in höchstem Maße unspezifisch. Das gilt gleichermaßen für die Zukunft wie für den Begriff fit. Denn die Zukunft ist lang und fit kann alles bedeuten. Eine gute Ziel-Formulierung hat der österreichische Tennistrainer Günter Bresnik 2003 gefunden: „Ich möchte einen Jugendspieler aus dem Nichts in die Top 10 des Herrentennis zu führen.“ Das ist ein spezifisches Ziel. Er hat es mit Dominic Thiem erreicht. Denn der Jungspieler ist bis auf Platz 4 der Weltrangliste gestürmt.
  • M – Measurable: „Ich möchte abnehmen“, ist kein messbares Ziel. Daher ist es besser, du formulierst so: „Ich möchte in einem Zeitraum von 15 Wochen von 91,4 kg auf 82 kg abnehmen – ohne dabei an Muskelmasse zu verlieren.“ Jetzt hast du ein Ziel gesetzt, kannst es verfolgen und auch erreichen.
  • A – Attractive: „Meine Freundin sagt, ich sollte abnehmen“ – kein motivierender Satz, oder? Wenn du eine Veränderung aber selber anstößt, weil du sie willst, dann bist du motiviert. Und genau das meint das A: Das Ziel muss für dich attraktiv sein und dir einen Nutzen bringen. Du musst dein Ziel verfolgen wollen. 
  • R – Realistic: „Morgen habe ich meinen Traumkörper.“ Das ist offensichtlich ein unrealistisches Ziel. Denn niemand kann diese Veränderung über Nacht bewirken. Willst du deine Ziele smart setzen, formuliere sie so, dass du sie auch erreichen kannst. Beispielsweise so: „Morgen gehe ich um 10 Uhr joggen.“ Denn diese Methode der kleinen Schritte ist wichtig für die Motivation – du erzielst schon auf dem Weg kleine Erfolge. Damit sicherst du dir den langfristigen Erfolg. Überzeugt? Im nächsten Abschnitt erfährst du mehr dazu.
  • T – Time Framed: „Ich möchte einen Halbmarathon laufen“ ist zwar ein schöner Wunsch, aber noch lange kein Ziel. Denn dem Satz fehlt die zeitliche Selbstverpflichtung. Wann möchte der Sprecher denn sein Ziel erreicht haben? Deshalb wäre es besser so zu formulieren: „Ich möchte in zehn Wochen einen Halbmarathon laufen“. 

4. Ziele setzen – so gelingt die Umsetzung

Du möchtest dir neue Ziele richtig setzen und du möchtest diese Ziele sicher erreichen. Das ist gut, aber auch eine Herausforderung. Denn neue Ziele bedeuten Veränderung. Du musst etwas anders machen, als du es bisher getan hast. Und du weißt: Der Mensch ist ein Gewohnheitstier – Veränderung kostet Kraft. Damit du am Ball bleibst, findest du hier noch ein paar nützliche Tipps. 

So kannst du smart Ziele setzen:

  • Schreibe dir dein Ziel nach der Methode Smart Ziele setzen auf und hänge es gut sichtbar für dich auf. Vielleicht sogar an mehreren Stellen.
  • Weihe deinen Partner, deine Partnerin, gute Freunde oder die Familie in deine neuen Ziele ein. Das schafft gesunden Druck, um die Veränderung anzugehen und durchzuhalten.
  • Formuliere Unterziele. Arbeite lieber mit zehn kleinen Schritten als einem großen. Denn jedes kleine erreichte Ziel ist ein Motivationsschub für dich. Auch das gehört zum smart Ziele setzen.
  • Nutze deine Phantasie und visualisiere dein Ziel. Du möchtest jeden Mittag eine Portion frisches Gemüse essen? Dann stelle dir vor dem Essen mit allen Sinnen vor, was diese gesunde Nahrung mit deinem Körper und deinem Geist macht. Dein Blut wird mit Nährstoffen gefüllt, die dein Wohlbefinden stärken. Hast du die neue Gewohnheit etabliert, wird sich genau dieses Gefühl einstellen. Oder ein zweites Beispiel: Du stehst vor der nächsten Sporteinheit? Dann stelle dir vor, wie toll es sich in 20 Minuten anfühlen wird, vollkommen ausgepowert und glücklich unter der Dusche zu stehen!
  • Das Geheimnis der Veränderung ist Konditionierung. Programmiere dich mit positiven Sätzen. Ein Beispiel: „Wenn ich diesen Schritt erreicht habe, gönne ich mir am Wochenende einen Saunatag!” Oder: „Wenn ich morgen meinen Ernährungsplan 1:1 umgesetzt habe, gehe ich abends mit meiner Freundin ins Kino.“ Damit du noch besser verstehst, was Konditionierung bedeutet, hier ein negatives Beispiel: „Wenn ich Stress habe, will ich eine rauchen”. Diesen Satz solltest du streichen. Du musst voll werden von positiven Programmierungen. 
    Übrigens: Mit deinem Willen meisterst du Sonder- und Extremsituationen. Er ist enorm wichtig. Aber mit der Konditionierung automatisierst du positives Denken. Das ist mindestens ebenso bedeutsam.

Erfolg und Veränderung beginnen im Kopf. Damit sie da nicht bleiben, starte gleich jetzt. Nimm dir ein Blatt Papier in die Hand und formuliere einen Satz. Du weißt jetzt, wie du Smart Ziele setzen kannst. Du weißt, wie du Ziele verfolgen kannst. Und du weißt, wie du Ziele erreichen kannst. Erfolg ist das Ergebnis. Du musst die Veränderung nur wagen.

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Foodiary
Über den Autor:
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